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Die Weltraumindustrie und der Weltraumtourismus boomen!

Jeff Bezos mit Blue Origin, Elon Musk mit SpaceX, Richard Branson mit Virgin Galactic: Weltraumindustrie und Weltraumtourismus boomen und können in den kommenden Jahren prosperieren. Diese Unternehmen können die Gewinner von morgen sein werden und den Weg in eine andere Zukunft für die Menschheit ebnen.

Inhaltsübersicht

  • Zuletzt hat die Raumfahrtbehörde Nasa dem Unternehmen SpaceX einen 2,9 Milliarden US-Dollar teuren Auftrag für eine Mondlandefähre erteilt – wogegen Jeff Bezos mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin geklagt hat.
  • Es lohnt sich für Investoren den Weltraum-Hype etwas genauer anzuschauen. Unternehmen wie Airbus, Maxar Technologies, OHB, Thales und Virgin Galactic sind wichtige Vertreter dieser Branche und über die Börsen investierbar.

 

Raumfahrtindustrie

Mit Technologie und Innovation nach den Sternen greifen

Richard Branson hat es getan, Sergey Brin hat es getan, Guy Laliberté und Jeff Bezos auch: Sie – und andere Milliardäre – haben sich ins Weltall schießen lassen, um sich auf den Spuren von Juri Gagarin, Neil Armstrong und anderen die Erde einmal von wirklich weit oben anzuschauen. Der letzte Streich war das Projekt des US-Milliardärs Jared Isaacman, Gründer von Draken International, einem privaten Luftwaffenanbieter, und Shift4 Payments, einem Zahlungsabwickler. Er ist mit der ersten Weltraum-Crew, die nur aus Laien bestand, ins All geflogen. Die Mission ist ein weiterer Erfolg für das Unternehmen SpaceX von Elon Musk. Neben dem 38 Jahre alten Isaacman, der den Flug gechartert hatte, waren drei weitere Mitreisende bei einem Wettbewerb ausgewählt worden.

SpaceX hat bereits mehr als 120 Raketenstarts durchgeführt

SpaceX (Space Exploration Technologies Corporation) ist ein US-amerikanisches Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen. Das Unternehmen wurde mit dem Ziel gegründet, Technologien wie das Starship-Raketenprojekt zu entwickeln, die es der Menschheit ermöglichen sollen, den Mars zu kolonisieren und das Leben auf anderen Planeten zu verbreiten. Mittlerweile hat SpaceX mehr als 120 Raketenstarts mit den Raketen vom Typ Falcon 9 und Falcon Heavy durchgeführt. SpaceX gehört zu den größten nicht börsenorientierten Unternehmen der Welt und gilt als sogenanntes „Einhorn-Unternehmen“ (dazu zählen Unternehmen mit einer Bewertung von über einer Milliarde US-Dollar).

 

Zuletzt hat die Raumfahrtbehörde Nasa dem Unternehmen SpaceX einen 2,9 Milliarden US-Dollar teuren Auftrag für eine Mondlandefähre erteilt – wogegen Jeff Bezos mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin geklagt hat.
Blue Origin wurde 2000 mit der Vision gegründet, eine Zukunft zu ermöglichen, in der Millionen von Menschen zum Nutzen der Erde im Weltraum leben und arbeiten. Um die Erde zu erhalten, glaubt Blue Origin, dass die Menschheit expandieren, erforschen, neue Energie- und Materialressourcen finden und Industrien, die die Erde belasten, in den Weltraum verlegen muss.

Baillie Gifford setzt bereits auf Weltraum-Engagements

Genau wie SpaceX ist Blue Origin bislang nicht börsennotiert. Auch das Unternehmen Relativity Space von Tim Ellis, das Fertigungstechnologien, Trägerraketen und Raketentriebwerke für die kommerzielle Raumfahrt entwickelt und dazu den nach eigenen Angaben weltgrößten Metall-3D-Drucker namens Stargate einsetzt, wird weiterhin privat gehalten. Und wenngleich gerade die kommerzielle Raumfahrt noch immer eine Spielwiese für Milliardäre ist, ist die Erschließung des Alls mit all ihren Ausprägungen schon eine ganze Industrie, die prosperieren könnte. Daher lohnt es sich für Investoren, sich den Weltraum-Hype etwas genauer anzuschauen. Unternehmen wie Airbus, Maxar Technologies, OHB, Thales und Virgin Galactic sind wichtige Vertreter dieser Branche und über die Börsen investierbar.

 

Anstatt auf Einzelaktien zu setzen, können Anleger auch über Fonds in diesen zukunftsorientierten Bereich einsteigen. So setzt der internationale Investment-Manager Baillie Gifford bereits in seinem bekannten, öffentlich gehandelten Flaggschiff-Fonds Scottish Mortgage, den es seit 1909 gibt, dezidiert auf Weltraum-Engagement und hat unter anderem in privat gehaltenen Unternehmen wie eben Relativity Space und SpaceX investiert. Auf Sicht von zehn Jahren hat der Scottish Mortgage Investment Trust annähernd 1000 Prozent im Wert zugelegt.

Weltraumindustrie wird die Menschheit zu neuen Horizonten führen

Zu dem gezielten Investment in Relativity Space heißt es: „Die Tatsache, dass es sich um ein privates Unternehmen handelt, gibt Relativity Space auch die Freiheit, ohne den Druck ungeduldiger öffentlicher Marktteilnehmer zu experimentieren. Wir von Scottish Mortgage sind der Meinung, dass Gründer wie Tim Ellis die besten Erfolgschancen haben, wenn sie geduldige, unterstützende Investoren wie uns haben, die sich der langfristigen Vorteile bewusst sind, die sich daraus ergeben, dass ein Unternehmen in seinem eigenen Tempo entstehen, sich entwickeln und lernen kann.

 

Wir von Scottish Mortgage sind unerbittlich in unserer Mission, in den Fortschritt zu investieren, und ein großer Teil dieser Mission besteht darin, aktiv nach Unternehmen zu suchen, die anders denken. Wir glauben, dass diese Unternehmen die Gewinner von morgen sein werden und den Weg in eine Zukunft ebnen, die vielleicht buchstäblich nicht von dieser Welt ist.“

Geschäftsmodell: Nanosatelliten im Weltall

Ein neuer Fonds ist der „Echiquier Space“ von La Financière de l’Echiquie. Der Investmentfonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen, die den Weltraum betreffenden Aktivitäten nachgehen, wobei eine Segmentierung dieses Universums entsprechend dem wirtschaftlichen Tätigkeitsbereich erfolgt. Neben großen IT-Unternehmen wie Zscaler, Nvidia, Palantir Technologies und Microsoft investiert der Fonds beispielsweise in Unternehmen wie Spire, das eine Konstellation von Nanosatelliten im Weltall entwickelt und steuert, um präzise Daten über die Erde zu gewinnen, und Rocket Lab, einem amerikanischen Dienstleister für die Installation von Satelliten im Weltall.

 

Auch wir bei Argentum Asset Management wollen langfristig an solchen Innovationen und Technologien wie der Weltraumindustrie und dem Weltraumtourismus teilhaben. Daher beobachten wir frühzeitig die besten Fonds am Markt, um einen vergleichsweise günstigen Einstieg in stark wachsende Segmente zu realisieren und die besten Chancen bei deutlich reduziertem Risiko zu eröffnen. Jeff Bezos mit Blue Origin, Elon Musk mit SpaceX, Richard Branson mit Virgin Galactic waren nur der Anfang: In den kommenden Jahren wird die Weltraumindustrie die Menschheit zu neuen Horizonten führen und daher viele Anlagechancen bieten.

Photo by SpaceX on Unsplash

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